Verbraucherzentrale NRW - Tipp - Sicheres Spielzeug schenken

Sicheres Spielzeug schenken - So vermeiden Verbraucher:innen schadstoffbelastete oder gefährliche Spielsachen auf dem Gabentisch

Die Zeit der Wunschzettel rückt näher und auch für die Allerkleinsten werden schon die ersten Weihnachtsgeschenke besorgt. „Durch die Möglichkeit, Spielzeug online direkt in Fernost zu bestellen, ist die Produktsicherheit außer Kontrolle geraten“, fürchtet Kerstin Effers, Expertin für Umwelt und Gesundheitsschutz der Verbraucherzentrale NRW. Das zeige eine aktuelle Untersuchung des europäischen Spielzeugverbandes Toy Industries of Europe. Über 80 Prozent der auf Online-Marktplätzen wie Allegro, AliExpress, Amazon Marketplace, Bol, Cdiscount, Fruugo, Light In The Box, Shein, Temu und Wish gekauften No-Name-Spielzeuge entsprachen nicht den Vorschriften in der EU. Sie wiesen zum Teil gefährliche Mängel auf, beispielsweise verschluckbare Teile, die von Beißspielzeug abbrachen oder leicht zugängliche Knopfbatterien, die verschluckt werden können. Dabei haben sechs dieser Plattformen eine freiwillige Verpflichtung unterzeichnet, den Verkauf unsicherer Produkte zu unterbinden. Die Tipps der Verbraucherzentrale NRW helfen, zu Weihnachten sicheres Spielzeug und schöne Geschenke auszuwählen.

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