Ehrenamt im Bevölkerungsschutz

Feuerwehr

In den 16 Feuerwehren im Kreis Kleve sind über 2.500 ehrenamtliche Feuerwehrfrauen und -männer aktiv. 

Hilfsorganisationen

Auch die Hilfsorganisationen im Kreis Kleve sind ehrenamtlich organisiert. Eine Vielzahl der Helfer wirkt regelmäßig in den verschiedenen Aufgabenfeldern des Katastrophenschutzes mit. Einige dieser Aufgaben sind unter anderem die Behandlung von Verletzten an einer Unglücksstelle, die Betreuung von Betroffenen im Zuge einer Evakuierung sowie die Hilfe bei der Bewältigung von Unwetterlagen. 

Im Katastrophenschutz des Kreises Kleve sind das Deutsche Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft und die Johanniter-Unfall-Hilfe aktiv. 

Auch das Technische Hilfswerk ist mit seinen spezialisierten ehrenamtlichen Kräften ein wichtiger Partner im Bevölkerungsschutz.

"Wer kommt, wenn nichts mehr geht?"

Ein funktionierender Bevölkerungsschutz wäre ohne die Vielzahl ehrenamtlicher Einsatzkräfte kaum vorstellbar. 

Um dieses wichtige Ehrenamt zu würdigen und zu stärken, hat das Innenministerium NRW eine Kampange zur Stärkung des Ehrenamtes ins Leben gerufen. Mit dieser Aktion soll auf die Beteiligung ehrenamtlicher Einsatzkräfte im Brand- und Katastrophenschutz aufmerksam gemacht werden, um auch zukünftig viele neue ehrenamtliche Mitglieder gewinnen zu können.

Neben der Bindung der ehrenamtlichen Mitglieder in den Organisationen steht die Gewinnung neuer Mitglieder im Fokus, aber auch die Information der Bevölkerung über die Struktur des Katastrophenschutzes in Deutschland und die besondere Rolle der Ehrenamtlichen darin. Nicht zuletzt sollen auch Arbeitgeber und Politik für die Bedürfnisse der Engagierten sensibilisiert werden. 

Für eine nachhaltige Förderung und Festigung des Ehrenamts im Brand- und Katastrophenschutz unterstützt der Kreis Kleve diese Aktion gerne.