Die Bevölkerung im Kreis Kleve ist angemessen, rechtzeitig, schnell und flächendeckend vor bestehenden Gefahren zu warnen. Die gemeinsame Verantwortung hierfür liegt beim Kreis Kleve und den kreisangehörigen Kommunen.
Eine Warnung der Bevölkerung ist z. B. notwendig, bei
- Großbränden
- Unwettern
- Hochwasser
- Bombenentschärfungen
- Schadstoffaustritten
Warnmittel
Die Warnung der Bevölkerung im Kreis Kleve erfolgt mittels
- Sirenen
- Lautsprecherdurchsagen (z.B. Fahrzeuge der Feuerwehr). Diese Durchsagen machen auf Gefahren aufmerksam und weisen auf mögliche gewünschte Verhaltensweisen der Bevölkerung hin
- Radio und Fernsehen
- NINA App und
- Cell-Broadcast.
Verhaltenstipps bei Warnungen
- Ruhe bewahren
- Gebäude oder Wohnung aufsuchen
- Nachbarn informieren
- Türen und Fenster schließen
- Radio einschalten (z.B. Antenne Niederrhein -98,0 MHz oder 105,7 MHz- und WDR 2 -93,3 MHz-). Nutzen Sie ggf. das Autoradio.
ACHTUNG: Nicht die Notrufe 110 oder 112 blockieren! Nur in echten Notfällen anrufen.
Landesweiter und Bundesweiter Warntag
An jedem zweiten Donnerstag im März findet in ganz Nordrhein-Westfalen ein landesweiter Warntag statt. Am zweiten Donnerstag im September findet der Warntag in ganz Deutschland statt. An diesen Tagen werden die verschiedenen Warnmittel getestet. Zudem soll die Bevölkerung für das Thema sensibilisiert werden.