Das „Wir“ gewinnt bei der Stadtranderholung am Fingerhutshof
In den ersten drei Ferienwochen basteln, werken und tanzen mehr als 600 Kinder bei der Ferienaktion des Kreises Kleve in Kalkar-Wissel
Kreis Kleve – Mehr als insgesamt 600 Kinder besuchen in den Sommerferien 2024 die Stadtranderholungen „FiHuHo“ auf dem Fingerhutshof des Kreises Kleve in Kalkar-Wissel. Verteilt auf drei Ferienwochen spielen, basteln, werken und bauen sie mit den 46 Betreuerinnen und Betreuern. Gemeinsam mit den Kindern haben Leiterin Claudia Jennen und Co-Leiter Jens Gollenia das Motto „Wir“ gewählt. „Ein wirklich passendes Motto. Das kleine Wort ‘Wir‘ drückt die gute Stimmung und das harmonische Miteinander der Kinder sehr gut aus“, sagt David Kerkenhoff-Szopinski, Zweiter stellvertretender Landrat, bei seinem Besuch in Wissel.
Um das Thema mit Leben zu füllen, gibt es unterschiedliche Schwerpunkte in den drei Ferienwochen: Die erste Woche steht im Zeichen der Fußball-Europameisterschaft. Die Kinder basteln Fußball-Deko, singen Fanlieder, planen eine Fußball-Disco und spielen selbst eine „Mini-EM“. In der zweiten Woche ist Kreativität gefragt: Die Kinder basteln Masken und spielen Theaterszenen. Sportlich wird es beim Parcour-Workshop. In der dritten Ferienwoche kommen bei „rund um den Bauernhof“ die Tierfreunde auf ihre Kosten. Die Kinder lernen die Tiere besser kennen. Es gibt ein Bauernhof-Quiz, aber auch ein Gokart-Rennen.
Alle drei Stadtranderholungen des Kreises Kleve stehen in diesem Jahr in Bezug zum Thema „Kinderrechte“. Der Betreuerstab setzt sich mit Kindeswohl, Kinderrechten und Kinderschutz auseinander. Für die Kinder selbst gibt es einen „Wunsch- und Kummerbaum“. Zudem werden die Eltern miteingebunden.
Der zweite stellvertretende Landrat David Kerkenhoff-Szopinski (2.v.r.) schaute sich bei der Stadtranderholung „FiHuHo“ gemeinsam mit Andrea Schwan (3.v.r.), Fachbereichsleiterin Jugend, Soziales und Jobcenter, sowie Andre Amourette (l.), Leiter der Abteilung Jugend und Familie, und Anna-Kristin Seifert (r.), stellvertretendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss, den Hüttenbau an. Die Leitungen Claudia Jennen und Jens Gollenia führten die Gäste über das Gelände. Foto: © Kreis Kleve / Klaus-Dieter Stade