Afrikanische Schweinepest (ASP)

Bezüglich allgemeiner Informationen zur Afrikanischen Schweinepest (ASP) lesen Sie bitte auf den verlinkten Seiten des BMEL, FLI, und LANUV weiter.

Was ist aktuell im Kreis Kleve zu tun?

Präventionsmaßnahmen

  • Sicherstellung Biosicherheitsmaßnahmen in schweinehaltenden Betrieben,
  • Reduzierung der Wildschweindichte,
  • Meldung verendet aufgefundener Wildschweine an das Tierfund-Kataster oder die Abteilung Veterinärangelegenheiten und Lebensmittelüberwachung des Kreises Kleve (Telefon 02821 85-229, vet-verwaltung@kreis-kleve.de),
  • Nicht ordnungsgemäß entsorgte Abfälle, insbesondere an Autobahnraststätten und Parkplätzen, stellen die größte Eintragsquelle für ASP in die Wildschweinpopulation dar. Bitte entsorgen Sie deshalb keine Lebensmittelreste in freier Natur oder in offenen, leicht zugänglichen Mülleimern!

Insbesondere bitte ich die vom Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen mit den verschiedenen Verbänden getroffene Vereinbarung zu beachten (siehe Dokumente).

Weitergehende Informationen sowie ein Kurzfilm zur Blutprobeentnahme durch die Landwirte finden Sie hier.

Anerkennung ASP-Statusbetriebe

Bei einem Ausbruch der ASP bei Wildschweinen gelten in den betroffenen Gebieten Einschränkungen für den Transport von Schweinen in freie Gebiete.

Die Europäische Union hat daher ein freiwilliges Programm zur Früherkennung der ASP in schweinehaltenden Betrieben beschlossen. Teilnehmende Betriebe können damit bereits jetzt den ASP-Status erlangen und so ihre Schweine im Krisenfall einfacher in freie Gebiete verbringen.

Die weiteren Details zum Anerkennungsverfahren entnehmen Sie bitte den Informationen der Tierseuchenkasse NRW.