Baubeginn für den Neubau der Rettungswache in Straelen
Landrat Christoph Gerwers: „Neue Wache an der Wachtendonker Straße ist unser Versprechen an die Bürgerinnen und Bürger, schnell und zuverlässig vor Ort zu sein.“
Kreis Kleve – Der Kreis Kleve hat mit dem Bau der Rettungswache Straelen begonnen. Landrat Christoph Gerwers, der Straelener Bürgermeister Bernd Kuse, Jürgen Baetzen, Betriebsleiter Rettungsdienst des Kreises Kleve, Wachleiter Dirk Kerkmann sowie Stephan Giesen, Geschäftsführer der ausführenden Kreis Kleve Bauverwaltungs GmbH (KKB), setzten nun die symbolischen ersten Spatenstiche für das neue Gebäude an der Wachtendonker Straße 11 - schräg gegenüber der Einmündung zum Hommespad.
„Die neue Rettungswache ist unser Versprechen an die Bürgerinnen und Bürger in Straelen und Umgebung, auch in Zukunft schnell und zuverlässig vor Ort zu sein, wenn die Hilfe des Rettungsdiensts benötigt wird“, sagt Landrat Christoph Gerwers. „Aber auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden an dem modernen Gebäude, das ansprechend und funktional zugleich ist, viel Freude haben.“
„Ich freue mich, dass es nun mit dem Spatenstich losgeht und die Pläne zum Bau der neuen Rettungswache jetzt umgesetzt werden", erklärt Straelens Bürgermeister Bernd Kuse, „so erhalten die Bürgerinnen und Bürger in Straelen und den benachbarten Kommunen in Notsituationen schnellstmögliche Hilfe und eine verlässliche Versorgung.“
Die Entscheidung für den Neubau der Rettungswache resultiert aus den neu geschaffenen Versorgungsbereichen im Rettungsdienstbedarfsplan sowie einem entsprechenden Kreistagsbeschluss aus Oktober 2020. Stationiert werden in Straelen mindestens zwei Rettungswagen mit entsprechender Besatzung. An der Wachtendonker Straße 11 entstehen eine Fahrzeughalle mit drei Stellplätzen und einem zusätzlichen Waschplatz, Sozial- und Ruheräume sowie Funktionsräume wie eine Hygiene-Schleuse, Lager, Haustechnik, Wäscheraum und Schulungsraum. Wie alle Rettungswachen des Kreises Kleve verfügt auch das neue Gebäude über eine Photovoltaikanlage. Zudem gibt es ein flächiges Extensiv-Gründach auf dem gesamten Gebäude und eine Fassadenbegrünung mit wildem Wein auf der Südseite. Die Mitarbeitenden können vor Ort auch ihre E-Bikes laden. Die verbleibende Fläche bis zum angrenzenden Bach Hetzerter Beeck hat der Kreis Kleve ebenfalls erworben. Diese wird als Versickerungsfläche für das anfallende Regenwasser naturnah umgestaltet.
Die Baugenehmigung für den Neubau liegt bereits vor. Die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich Anfang des Jahres 2025. Bis dahin wird die im Frühjahr 2022 in Betrieb genommene Übergangswache auf dem Gelände des DRK Straelen an der Junkersstraße weiterbetrieben.
Landrat Christoph Gerwers (2.v.r.), der Straelener Bürgermeister Bernd Kuse (vorne Mitte), Jürgen Baetzen (hinten Mitte), Betriebsleiter Rettungsdienst des Kreises Kleve, Wachleiter Dirk Kerkmann (im Bagger), Stephan Giesen (2.v.l.) sowie Oliver (l.) und Daniel (r.) Heghmann (l.), Geschäftsführer Megens bau GmbH aus Straelen, setzen den symbolischen ersten Spatenstich für den Neubau der Rettungswache in Straelen. Foto © Kreis Kleve / Gerhard Seybert