Klima
Klimaschutzmanagement Kreis Kleve
Seit Mai 2022 sind Verena Husmann, Dirtje Derksen und Katharina Segers die Ansprechpartner der Arbeitsgruppe Klimaschutz beim Kreis Kleve
Die zentrale Aufgabe der Klimaschutzmanagerinnen ist im ersten Schritt die Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes als strategische Grundlage und Planungshilfe für den Kreis Kleve. Vor dem Hintergrund beschlossener Klimaziele wird im Austausch mit vielen Akteuren eine Klimastrategie zur Erreichung dieser Ziele erarbeitet. Neben der Fortführung der bisherigen Klimaschutzaktivitäten des Kreis Kleve gilt es neue Aktivitäten und Projekte anzuregen, zu koordinieren und diese in Form des Klimaschutzkonzeptes zu bündeln. Bei der Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen und dem Ausbau der erneuerbaren Energien zielen die Tätigkeiten der Arbeitsgruppe darauf ab, Akteure innerhalb der Kreisverwaltung und im Kreisgebiet zu vernetzen, Synergien zu nutzen und den Klimaschutz mit praxisnahen Lösungen voranzutreiben. Schließlich soll das Erreichen konkreter Ziele kontinuierlich kontrolliert und sichergestellt werden.
Die Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzepts ist eine geförderte Maßnahme im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, umgesetzt durch den Projektträger Zukunft - Umwelt - Gesellschaft gGmbh (ZUG).
Förderkennzeichen:67K18092
Laufzeit der Fördermaßnahme: 01.11.2021 – 31.03.2024
Klima.Partner im Kreis Kleve
Klimaschutz ist ein Thema, das alle Städte und Gemeinden betrifft, denn ein gesundes Klima ist lebenswichtig. Eine zeitgemäße Klimaschutzpolitik baut dabei auf zwei Säulen: Vermeidung und Anpassung. Die Vermeidung und Minderung von Treibhausgasen ist ein wichtiges Ziel, doch müssen sich Kommunen auch auf die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels einstellen. Denn Trockenheit, Starkregen, Überschwemmungen, Sturm- und Temperaturrekorde haben in der jüngeren Vergangenheit gezeigt, welche Auswirkungen der Klimawandel bereits heute auf die Region hat. Anpassung an die Folgen des Klimawandels zielt daher darauf ab, die Risiken und Schäden gegenwärtiger und zukünftiger Auswirkungen des Klimawandels zu verringern. Aktivitäten im Klimaschutz werden aber längst nicht mehr nur als Herausforderung, sondern auch als Chance begriffen. Städte und Gemeinden, die beim Klimaschutz konsequent und durchdacht vorangehen, können dauerhaft Energiekosten minimieren, wertvolle Beiträge zur regionalen Wertschöpfung leisten und die Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger erhöhen.
Als Klima.Partner haben sich die 16 Kommunen des Kreises und der Kreis Kleve zusammengeschlossen, um zum Thema Klimaschutz enger zusammenzuarbeiten.
Telefonische Energieberatung des Kreises Kleve in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen
Der Kreis Kleve bietet in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale NRW an jedem dritten Donnerstag im Monat eine telefonische Energieberatung für private Haushalte an.
Energieberater Rudolf Klapper stellt in den persönlichen Beratungsgesprächen die individuelle Situation der Bürgerinnen und Bürger in den Vordergrund und gibt anbieterunabhängige Empfehlungen zu Themen wie Baulicher Wärmeschutz, Regenerative Energien, Haustechnik oder Stromsparen.
Das Angebot richtet sich sowohl an Eigentümerinnen und Eigentümer als auch an Mieterinnen und Mieter.
Die Beratung ist dank Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz kostenfrei.
Die Anmeldung erfolgt telefonisch unter 02821 85-418 bei Frau Segers oder per Email an: klima@kreis-kleve.de.
1000-Bäume-Programm Kreis Kleve 20221000-Bäume-Programm des Kreises Kleve sehr erfolgreich
Im Rahmen des Programms wurden durch den Kreis Kleve Pflanzungen von heimischen Laub- und Obstbäumen gefördert. Innerhalb kurzer Zeit stellten Privatpersonen und Vereine weit mehr als 300 Anträge für etwa 1.800 Bäume. Davon wurden bereits mehr als 600 Bäume gepflanzt. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde für 2023 ein neues Programm aufgelegt..
Es zeigte sich, dass im Kreis Kleve Apfelbäume scheinbar die beliebtesten Bäume sind: etwa 15% aller beantragten Bäume sind Apfelbäume, gefolgt von Esskastanien, Buchen, Ahornen, Birnen und Kirschen. Doch auch seltenere Laubbäume wie Ulme und Elsbeere oder Obstbäume wie Mispel und Speierling wurden angefragt und gefördert.
Der Kreis Kleve bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und wünscht viel Freude mit den Bäumen und - bei Obstbäumen - mit der Ernte.
Tausende junge Bäume und Sträucher wurden verschenkt
Die Initiative „Mehr Bäume Jetzt" hat im Kampf gegen den Klimawandel im Kreis Kleve tausende Nadel- und Laubbaumsetzlinge verschenkt. In Kooperation mit dem Bündnis Klima.Partner im Kreis Kleve, zu dem sich alle 16 Kommunen und der Kreis Kleve zusammengeschlossen haben, konnten die Bäume an verschiedenen Stellen im Kreisgebiet abgeholt werden.
Mehr Informationen über die Kampagne erhalten Sie auf der Website https://mehrbaeume.jetzt
Finanzielle Hilfen für Pellets, Heizöl und Flüssiggas
Verbraucherinnen und Verbraucher können nun die sogenannte Härtefallhilfe für nichtleitungsgebundene Energieträger beantragen. Einen Zuschuss gibt es somit für den zurückliegenden Einkauf von Heizöl, Flüssiggas, Holzpellets, Holzhackschnitzel, Holzbriketts, Scheitholz und Kohle/Koks, wenn der Preis für die Beschaffung mehr als doppelt so hoch ist, wie der Referenzpreis. Ist dies der Fall, werden 80 Prozent der über die Verdopplung hinausgehenden Kosten übernommen.
Antragsstellerinnen und Antragssteller müssen die Rechnung aus dem Jahr 2022 vorlegen. Die Antragsstellung erfolgt online. Alle dazugehörigen Informationen, einen Rechner zur unverbindlichen Berechnung der zu erwartenden Unterstützung sowie weitere Dokumente zum Download finden Sie unter https://www.heizkostenhilfe.nrw/
Leitfaden "Photovoltaik auf Dächern"
NRW.ENERGY 4CLIMATE, die Landesgesellschaft für Energie und Klimaschutz, informiert mit einem Leitfaden zum Thema Photovoltaik auf Dächern.
Darin finden Sie Informationen zu Technik, Planung und Betrieb von Photovoltaik-Anlagen. Darüber hinaus wird ein Überblick über die Wirtschaftlichkeit, sowie Fördermöglichkeiten gegeben. In Ergänzung dazu stellt der Leitfaden verschiedene Betreibermodelle vor.
Den Leitfaden finden Sie oben rechts im Downloadbereich.
Geothermie-Portal IT.NRW
Das vom Landesbetrieb Information und Technik (IT.NRW) entwickelte Portal erlaubt Interessenten relevante Informationen im Bereich Geothermie abzurufen.
Mittels genauer Standortchecks erhalten Nutzerinnen und Nutzer kostenfrei Informationen zu geothermischen Potenzialen des oberflächennahen, mitteltiefen und tiefen Untergrundes sowie weitere wichtige Daten für die Vorplanung. Zudem werden nähere Informationen zu z.B. Wasserschutzgebieten sowie Informationen zu benötigten Genehmigungen zur Verfügung gestellt.
Das Portal steht Interessenten unter folgendem Link https://www.geothermie.nrw.de kostenlos zur Verfügung.
Ansprechpartner/in
Aufgabenbereich | Mitarbeiter/in | Telefon/Fax | Raum |
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Klimaschutz, |
Frau Segers | 02821 85-418 02821 85-705 |
U.128 |
Klimaschutz, |
Frau Derksen | 02821 85-213 02821 85-705 |
U.128 |
Abfallwirtschaft, Altlastenkataster, Bodenschutz, Klimaschutz, |
Frau Husmann | 02821 85-404 02821 85-705 |
U.131 |