Direkt zu:

Suche
Titelfoto: Fahrradfahrer auf dem Deich Titelfoto: Ansicht des Ausländeramtes Titelfoto Kreis Kleve Titelfoto: Ansicht der Kreisverwaltung in Kleve

05.06.2023

Passgenaue Angebote für Arbeitgeber

Jobcenter Kreis Kleve hat unterschiedliche Instrumente, Fachkräfte zu vermitteln oder zu schulen / SGB-II-Zahlen für Mai 2023

Kreis Kleve – Das Jobcenter Kreis Kleve hat das Ziel, möglichst viele Menschen, die arbeitsuchend sind, wieder in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Mit dem Arbeitgeberservice verfügt das Jobcenter Kreis Kleve über ein Instrument, das Arbeitgebern hilft, geeignete Fachkräfte zu finden. Der Arbeitgeberservice vergleicht stellenspezifische Anforderungen der Unternehmen mit den Potenzialen der Bewerberinnen und Bewerber mit dem Ziel einer gewinnbringenden Stellenbesetzung. Zum Service gehört eine ausführliche und fachkundige Beratung - persönlich, telefonisch, online oder per E-Mail. Zudem gibt es die Möglichkeit, im Online-Dienst „Stellenangebote von Arbeitgeber/innen“, dem Jobcenter Kreis Kleve noch zu besetzende Stellen in Unternehmen im Kreisgebiet digital zu übersenden. Da es im Kreisgebiet 16 örtliche Jobcenter gibt - eines in jeder Stadt oder Gemeinde – erfolgt die Beratung wohnortnah.

„Die Beraterinnen und Berater vor Ort kennen die potentiellen Bewerberinnen und Bewerber am besten – und damit auch deren Potentiale“, sagt Landrat Christoph Gerwers. „So können sie aus dem Pool von rund 11.000 erwerbsfähigen Personen die am besten geeignete Kandidatin oder den Kandidaten auswählen.“ Zudem gibt es zahlreiche Förderprogramme, um die Kandidatinnen und Kandidaten fortzubilden oder den Einstieg durch eine Lohnkostenförderung attraktiver zu gestalten. Dazu gehört beispielsweise die Förderung der beruflichen Weiterbildung oder eine Mit-Finanzierung einer betrieblichen Einzelumschulung. Daneben gibt es Programme, die einen Teil der Lohnkosten des Arbeitgebers übernehmen – etwa der so genannte Eingliederungszuschuss, das Förderinstrument Teilhabe am Arbeitsmarkt oder die Eingliederung von Langzeitarbeitslosen.

Informationen zu den unterschiedlichen Modellen und für wen sie infrage kommen, erhalten Interessierte auf der Website des Kreises Kleve www.kreis-kleve.de (Suchbegriff: „Arbeitgeberservice“). Dort finden sich auch Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für weitergehende Informationen.

Die aktuellen Zahlen des Leistungsbezugs im Kreis Kleve

Gegenüber dem Vormonat ist die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften im Mai 2023 gestiegen auf nunmehr 8.137 Bedarfsgemeinschaften (+11). Im Vorjahresmonat lag die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften noch um 1.130 niedriger, nämlich bei 7.007.

In den aktuell 8.137 Bedarfsgemeinschaften leben 15.132 Menschen, davon 11.031 erwerbsfähige Leistungsberechtigte und 4.101 Bürgergeldberechtigte - in der Regel Kinder.

Mehr als die Hälfte der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Kreis Kleve befindet sich in der mittleren Altersgruppe von 25-49 Jahren. Der Frauenanteil liegt in dieser Altersgruppe bei 54,7 %. Von 100 Einwohnern im Kreis Kleve befinden sich ca. 5,5 im Leistungsbezug. Im überregionalen Vergleich liegt der Wert bundesweit bei 6,9 % und landesweit bei 9,2 %. In den Nachbarkreisen liegt diese Quote in Wesel bei 7,5 %, in Viersen bei 6,1 % und in Borken bei 4,6 %.

 

zum vollständigen Monatsbericht